ernährung und atomare strahlenbelastung

unsere menschlichen zellen sind empfindlich auf radioaktivität.

radioaktive strahlung kommt natürlich vor, aus dem weltall, von der erde und auch den lebensmitteln. je nach gegend, in der man lebt kann sie stärker oder schwächer sein. so ist sie abhängig zb von der höhe über meer, vom untergrund (zb granitformationen wie zb am gotthard, haben eine höhere strahlung).

künstliche strahlenbelastungen gibt es – leider – immer mehr. nicht nur wegen den – vor allem früheren – atombombentests und atombomenabwürfe, den diversen atomkraftwerk-unfällen und atomaufbereitungsanlage-havarieen. nein, es gibt viel alltäglicheres wie röntgenstrahlungen beim zahnarzt oder im spital, fliegen im flugzeug in grossen höhen, gewisse uhren, aber es gibt auch noch atomraketen, atom-u-boote die seit langem auf dem meeresgrund liegen, atommülltransporte und sogar atomenergie-schmuggel. dies nur eine kleine liste vieler möglichkeiten.

allein tschernobyl trägt heute noch zu etwa 30% der gesamtstrahlenbelastung in europa bei.

die wohl grösste gefahr bei diesen belastungen ist, dass man sie nicht gleich wahrnimmt und, dass bereits kleinste mengen wirken. einerseits weil sie sich im körper anhäufen, andererseits weil jeder mensch anders regeneriert.

diese radioaktivität kann über die atmung, über das essen und trinken sowie als strahlung über den gesamten körper aufgenommen werden.

nun, was hat dies alles mit der ernährung zu tun? einerseits gibt es in bestimmten lebensmitteln zb bestandteile, welche bis zu einem gewissen grad verhindern können, dass unser körper gewisse verstrahlte elemente aufnimmt und sie dann im gewebe und den knochen einbaut und uns so für das ganze leben verstrahlen. dann gibt es lebensmittel, die den menschlichen metabolismus kräftigen und bis zu einem gewissen grad abwehrfähiger machen. andere wiederum können helfen, uns mit nötigen elementen (zb mineralien, vitamine, enzyme etc) zu versorgen, welche eine möglichst schnelle und effiziente entgiftungs- und aufnahmemöglichkeit des körpers erst ermöglichen.

generell könnte man sagen; was wir belastungsmässig unserem körper bereits heute unnötig antun, wird sich bei späteren grösseren oder extremeren belastungen (wie atomares fallout) unweigerlich bemerkbar machen.

leider hatten wir wohl noch nie so viele – auch verlockende – möglichkeiten, unseren körper ‚unnötig‘ zu belasten wie heute! aber vielleicht hatten wir auch noch nie über so viele möglichkeiten und so breites wissen, wie wir unseren körper und geist stärken und entwickeln können. hier möchte ich mich vor allem aber auf die lebensmittel beschränken.

lebensmittel sind – wie es das wort sagt – mittel zum leben. in unseren lebensmittel-läden gibt es leider nur sehr, sehr wenige mittel, die diesen namen verdienen! die meisten sind eigentlich – böse ausgedrückt – sterbehilfen. was braucht der körper, um leben zu können? zuerst mal lebendiges. alles was noch lebt – und nur das – hilft uns zu leben. ein beispiel: unser korn lebt nach der ernte weiter. es kann später zb wieder ausgesät werden und neue pflanzen wachsen daraus. so fand man zb in ägypten alte tongefässe, welche im sandboden vergraben waren und noch mit keimfähigen körnern gefüllt waren, obwohl sie seit 5’000 jahren dort lagerten. natürlich nimmt die keimfähigkeit mit den jahren ab. aber ideal gelagert scheinen sie fast endlos weiter zu leben.

wenn man nun diese körner zu mehl verarbeitet, tötet man sie bereits. sie können nicht mehr keimen, sie können kein leben mehr weiter geben. so sollte mehl wenn immer möglich erst kurz vor dem gebrauch gemahlen werden. innerhalb stunden verliert es bereits lebenswichtige eigenschaften.

das gleiche passiert mit dem kochen. sobald eine temperatur von ungefähr 45° überschritten wird, stirbt das meiste leben ab. so auch die lebensmittel. erwärmen und kochen ist aber nicht an und für sich schlecht, einerseits kann es unseren körper yangisieren, erwärmen, andererseits ist die verdauung des modernen menschen oft so schwach, dass zb rohes gemüse nicht mehr richtig aufgenommen werden kann und zu komplikationen im verdauungs- und gesundheitssystem führen kann. darum sollte also möglichst alles gekochte gleich gegessen werden.

wir können trotzdem lebendes zu uns nehmen. so zb einige tropfen frisch gepressten zitronensaft über gekochtes (oder fast allem) geben und/oder sprossen dazu nehmen etc.

lebensmittel sollten unbehandelt sein. sei dies vor und während ihrem wachstumsprozesses, während der vorverarbeitung und lagerung, wie auch danach.

zb zucker und salz. unser kochsalz, aber zum teil leider auch das sogenannte ‚meersalz‘ sind raffinierte salze. sie sind unnatürlich geworden und entziehen unserem körper mineralien. so auch der weisse zucker und auch brauner rübenzucker. sie führen zu einer übersäuerung im körper. dieser muss schleunigst darauf reagieren, weil unser blut nur einen allerkleinsten schwankungsbereich verträgt. also muss dieses gift weg. dazu braucht er mineralien und diese werden – je nach mineralienversorgung – dem körper mehr oder weniger stark entzogen. auch wenn er es dringend wo anders benötigt. aber ein zu hoher säurewert im blut führt zb zu einem infarkt. also ist dies das vordringlichere problem. rohrohrzucker, palmzucker usw übersäuern zwar auch, bieten aber mehr als genug mineralien an, so dass diese nicht dem köper entzogen werden.

übersäuerung entsteht aber nicht nur durch übersäuernde lebensmittel, welche nicht an und für sich schlecht sind. (wir benötigen diese auch in gewissen mengen), sondern zb auch durch häufiges überessen, durch ’saure gedanken‘ (man sagt ja auch: der ist sauer), durch gezuckerte getränke, medikamente, chemische zusatzstoffe, kaffee, dauerstress etc. vor allem auch angstgefühle stressen den körper und übersäuern ihn. die gefahr ist natürlich gross, dass wir bei unerwarteten negativen ereignissen angst empfinden. dies kann leider in gewissen situationen aber auch tötlich sein. (übrigens führen nicht unbedingt saure sachen zur übersäuerung, zb reif gepflückte zitronen helfen dem körper zu entsäuern).

also heisst es: alles möglichst alles frisch, unbehandelt und abwechslungsreich zu sich nehmen.

trinken. frisches, natürliches wasser braucht der körper. wo bekommen wir es her? viele greifen zu mineralwasser. das kann eventuell gut sein, wenn es genau die mineralien enthält, welche uns gerade fehlen. aber leider ist dies oft nicht der fall. wenn man nun tagtäglich dieses wasser trinkt, lagern sich diese mineralien im körper ab, sie sedieren. für die meisten wird die wohl einzige möglichkeit das hahnenwasser sein. dieses ist in der schweiz relativ sauber und mineralienarm und somit das oft beste durstmittel. alles andere muss der körper zuerst verdauen und hat somit mit trinken nichts mehr zu tun. es steht nicht sofort zur verfügung. leider aber enthält auch unser ch-wasser viele verschiedene schadstoffe, welche bei der wasseraufbereitung – noch nicht – gereinigt werden können. so enthält es pestizide, inhaltsstoffe von medikamenten (zb von rheumamitteln, antibabipillen, antidepressiva, schmerzmittel um einige zu nennen, welche in der schweiz zu tausenden von tonnen hergestellt werden und auch zu tausenden von hektolitern pisse in die abwässer und ins grundwasser gelangen). aber da nicht jeder eine gute quelle besitzt, bleibt uns nichts anderes übrig. es gibt noch die möglichkeit einer hauseigenen wasseraufbereitungsanlage, zb mit kohlefiltern oder mittels umkehrosmose. doch auch da gibt es einiges zu beachten.

leider bemerken wir all diese fehler beim essen und trinken nicht gleich (ausser man ist sehr bewusst beim körper und spürt alle seine informationen, doch dies ist in unserer zivilisation schwierig zu machen und nur, wenn man dies bewusst im alltag trainiert). so dauert es im durchschnitt etwa 20 jahre, bis sich erste symptome zeigen. wie sollen wir dann noch die verbindung zu den früher gemachten fehlern herstellen? wir wissen einfach nicht, warum wir dies und jenes haben. haarausfall, rheuma, ‚verkalkte‘ knorpel und gelenke und so weiter.

was ich damit sagen will ist, dass ein gesunder geist und körper uns auch bei extremeren belastungen helfen kann und wird.

was kann man im akuten fall von radioaktiver belastung zusätzlich machen?

trinken sollte man weder zu viel noch zu wenig. zu viel führt zum ausschwemmen lebenswichtiger elemente und zu wenig dehydriert unseren körper. die zellen und organe können nicht richtig arbeiten. über längere zeit führt beides zu schäden.

essen sollte man nicht zu viel und nicht zu wenig (tendenziell ist es gut, im laufe der zeit immer weniger zu essen). es gibt immer mehr leute, welche höherschwingende nahrung aufnehmen können, bis zur sogenannten ‚lichtnahrung‘. doch dies sollte schrittweise und bewusst gemacht werden, da jede änderung der ernährungsgewohnheiten auch änderungen in unserem bewusstsein mit sich ziehen. so hat essen viel mit gewohnheiten, mit früheren erlebnissen und prozessen oder gar traumatas zu tun. diese sollte man nicht überspringen, sondern schrittweise erarbeiten und mit den ernährungsgewohnheiten ändern.

lebensmittel mit reichlich mineralien und vitaminen wie zb b-komplexe, d, e und k. davon sind in meeresalgen, wurzelgemüse und hartblättrigen gemüsen viel enthalten.

sauberes, natürliches meersalz in vernünftiger menge.

umeboshi-pflaumen, möglichst noch mit haut, sowie miso und sojasauce. aber auch sauerkraut und diverse milchsauer vergorene lebensmittel.

möglichst viel vollgetreidekörner, samen und reis, welche unbehandelt und ganz sind. braunhirse und fermentierte braunhirse, atzukibohnen, ginkgo biloba-pulver oder tröpfchen, und ganz allgemein alles, was die darmgesundheit fördert, die nieren und leber stärkt und blutreinigend wirkt. im idealfall sollte dies der hauptteil der nahrung bilden. körner können aber auch kurz vor dem verzehr zu flocken gequetscht oder allenfalls gemahlen werden.

bewegung in der frischen luft, körperübungen, welche alle unsere meridiane aktivieren (zb yoga, tai chi chuan, tanzen und vieles mehr, das uns spass macht). abklopfen des körpers, füsse möglichst oft in lauwarmem meersalzwasser baden, thymusdrüse durch klopfen aktivieren und stärken, viel grüntee zu sich nehmen, schilddrüse stärken. und …. unser bewusstsein. erst dieses schafft ordnung, erst durch dieses gibt es leben, sonst ist alles nur tote materie. alle guten sachen nützen nichts, wenn wir sie im chaos lassen. wir müssen sie ordnen, unser körper muss sie ordnen, wir unterstützen und bewerkstelligen dies durch unseren geist, unsere aufmerksamkeit, unser bewusstsein, unseren willen.

ich befürchte, bereits viel zu viel geschrieben zu haben. obwohl ich gerne noch einiges gesagt hätte. zum schluss nur noch dies:

macht auch das, was euch froh und glücklich macht. dies gilt auch beim essen. es nützt nichts, ’supergesundes‘ zu essen, wenn es einem nicht schmeckt. dann lieber etwas weniger gesundes, das uns aber zufriedenheit gibt.

liebe grüsse und eine hoffentlich glückliche zukunft für die menschheit!

 

 

 

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1 Antwort zu ernährung und atomare strahlenbelastung

  1. Markus sagt:

    «…möglichst viel vollgetreidekörner, samen und reis, welche unbehandelt und ganz sind. braunhirse und fermentierte braunhirse, atzukibohnen, ..»

    Wie fermentiert man Braunhirse? Die verschiedenen Methoden zu fermentieren und die unterschiedlichen Resultate interessieren mich.

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